Erfolgreiches Systems Engineering aus dem Inkubator: Seit über einem Jahr arbeitet das Ingenieursteam der Grammer AG mit unserem zusammen an zukunftsweisenden Projekten. Eine echte Win-Win-Situation für beide Unternehmen!
Den langfristig ausgelegten Kooperationsvertrag hatten wir bereits 2019 unterzeichnet, die Bilanz nach einem Jahr wird von beiden Seiten durchweg positiv bewertet. Wozu das Ganze? Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau von Fach- und Methodenkompetenz im Bereich des Systems Engineering und damit die Verkürzung der Time-to-Market für innovative mechatronische Produkte der Grammer AG. Um das zu erreichen, haben wir unter anderem gemeinsame Prozesse und Methoden definiert, einen Lenkungskreis zur Sicherstellung der Strategieeinhaltung etabliert und einen Inkubator eingerichtet, in dem Mitarbeiter beider Unternehmen kontinuierlich an gemeinsamen Projekten arbeiten.
Dazu Dr. Marco Redwitz, Director R&D Electronics (Forschung und Entwicklung) bei Grammer: „Die Zusammenarbeit mit Systemtechnik Leber ermöglicht uns den Ausbau unserer Kompetenzen im Bereich Systems Engineering. So kombinieren wir im Rahmen laufender Projekte unsere Erfahrungen mit denen der LEBER Ingenieure und beschleunigen so den Aufbau von Prozess- und Technologie- Knowhow, das wir für die Entwicklung unserer Produkte in Zukunft benötigen.“
Inhalte der Zusammenarbeit – Bilanz nach 12 Monaten
In den vergangenen zwölf Monaten haben wir die Zusammenarbeit der Teams nach und nach deutlich intensiviert. Inzwischen haben wir bereits gemeinsame Methoden und Prozesse im Bereich der Co-Entwicklung von Mechanik sowie von Software und Elektronik für mechatronische Produkte festgelegt – natürlich entlang aktueller Standards. Zum Beispiel durch
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Harmonisierung von Begrifflichkeiten
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Einführung von Entwicklungs- und ALM Tools sowie eines abgestimmten Vorgehensmodells für die Entwicklung von Hard- und Software
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Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen der Normen zu Automotive SPICE und Funktionaler Sicherheit
Das gemeinsame Grammer-STL-Entwicklerteam erarbeitete auf dieser Basis bereits mehrere Konzepte für Produkte im Off-Road-Bereich bzw. für den Einsatz in Schienenfahrzeugen sowie für den automobilen Innenraum.
Kompetenzenbündelung für schnellere Erfolge
STL Geschäftsführer Stefan Angele bewertet das bisherige Ergebnis der Zusammenarbeit durchweg positiv: „Wir freuen uns sehr, mit dem Kooperationsvertrag die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit gelegt zu haben. Beide Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen – darunter vor allem die Einhaltung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards in der Entwicklung von zunehmend vernetzten, elektrifizierten Komponenten hin zu modularen Systemlösungen. Dies wollen wir künftig schneller und erfolgreich meistern, indem wir unsere Kompetenzen bündeln und von Synergieeffekten profitieren“.
Herausragende Grammer Expertise im Bereich mechanische Aspekte meets gewachsenes Knowhow bei der Produktentwicklung mit Fokus Elektronik und Software auf Seiten der LEBER Ingenieure – beides geht in einem gemeinsamen Partner Systems Engineering auf.
Und Dr. Michael Borbe, VP Global R&D bei Grammer ergänzt: „Den Aufbau von Elektronikkompetenz sehen wir als wichtigen Baustein in unserer globalen R&D Strategie, um in dem sich rasant ändernden Marktumfeld auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Ich bin stolz, dass wir mit Systemtechnik LEBER einen renommierten Partner in diesem Bereich gewinnen konnten, der diesen Weg mit uns geht“.